Chronik

1906 - 1948

Was mag die Merkenicher Bürger im Jahre 1906 veranlasst haben, eine freiwillige Feuerwehr zu gründen:

Einmal waren es die vielen Brände, bei welchen Hab und Gut verloren gingen. Was fleißige Hände erarbeitet hatten, zerstörte das Feuer über Nacht. Die noch nicht unter den Gedanken des Brandschutzes errichtete Bausubstanz war für diese Gefahren anfällig.

Zum anderen war es die Liebe zur Heimat, die eine der Wurzeln des „Freiwilligen Dienstes" an der Gemeinschaft ist.

Bis zum Jahre 1906 wurde Merkenich, wie die übrigen Orte des heutigen Kölner Nordens, von der Feuerwehr Worringen betreut.

Zu dieser Zeit gab es in der damaligen Bürgermeisterei Worringen nur eine Löschgruppe. Mit der Zunahme der Bevölkerung und dem Anwachsen der Orte innerhalb der Bürgermeisterei Worringen reichte das jedoch nicht mehr aus. Nicht zuletzt durch die langen Anfahrtswege war eine schnelle Brandbekämpfung unmöglich.

So fanden sich am 17. Juni 1906 einige Idealisten zusammen um die eigene Löschgruppe Merkenich der Freiwilligen Feuer-hehr ins Leben zu rufen.

Etwa zur gleichen Zeit wurden auch die Löschgruppen Roggendorf, Fühlingen und Weiler gegründet. Bei jedem größeren Brand im Kölner Norden unterstützten die Wehren sich gegenseitig. So ist es auch bis in die heutige Zeit geblieben.

Die Weitsichtigkeit und Notwendigkeit dieser Gründung zeigte sich erst später. Die starke Industrialisierung im Kölner Norden weitete den Schutzgedanken aus. Nicht nur das persönliche Hab und Gut der Bürger war zu schützen, auch deren Arbeitsstätten mussten vor Vernichtung - auch im präventiven Bereich - bewahrt werden.

Die Ausrüstung ließ zu dieser Zeit viel zu wünschen übrig. Dessen ungeachtet rückte man dem Feuer mit den damals üblichen einfachen Feuerlöschgeräten zu Leibe. Hierbei musste der Einsatz des Einzelnen voll und ganz zu Geltung kommen um des Feuers Herr zu werden und Hab und Gut des Nächsten zu schützen und zu erhalten.

Durch den Ausbruch des ersten Weltkrieges und die Einberufungen der aktiven Mitglieder kam auch die Tätigkeit der Wehr fast völlig zum Erliegen.

Mit Ausbruch des zweiten Weltkrieges standen die nicht zur Wehrmacht eingezogenen oder in einer Hilfsorganisation eingesetzten Kameraden der Wehr vor neuen, schwierigen Aufgaben der freiwilligen Tätigkeit.

Nach den schweren Jahren der Kriege fanden sich wieder junge Kameraden um die entstandenen Lücken zu füllen.

Bis dahin wurden die Geschicke der Wehr von den folgenden Wehrführern geleitet:
BM Wilhelm Boden
BM Johann Odenthal
BM Heinrich Dick

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Wehr im Jahre 1949 von Wehrführer
BM Theo Kluth
wieder aufgebaut.

Da dieser im Jahr 1956 bei den Ford-Werken die dortige Werkfeuerwehr mit aufbaute trat er als Wehrführer von seinem Amt zurück.

Um diese Lücke zu schließen, übernahm BM Johann Kuhlewind im März 1956 die kommissarische Führung der Wehr bis zur Hauptversammlung am 08.11.1956.

Auf dieser Versammlung wurde der damalige OFM Wilhelm Mompour
zum neuen Wehrleiter gewählt.

Im Oktober 1956 konnte die Löschgruppe das 50jährige Bestehen feiern.

Bis ins Jahr 1960 fuhr die Wehr mit einem Schlauchkarren, auf die eine Tragkraftspritze (TS8/8) eingeschoben wurde zu Ihren Einsätzen. Dieser Handkarren musste noch von den Kameraden gezogen werden. Später wurde dann eine traktorfähige Deichsel angebaut, und schon war die Löschgruppe mobil.

Bis zum Jahr 1960 fuhr die Wehr mit einem Schlauchkarren, auf den eine Tragkraftspritze TSA 8 eingeschoben wurde zu den Einsätzen und Übungen. Anfangs wurde dieser Karren noch von mehreren Kameraden gezogen. Später wurde die Deichsel des Schlauchkarrens so umgebaut, dass dieser dann von einem Traktor gezogen werden konnte.

Dann kam ein großer Tag in der Geschichte der Löschgruppe:
Am 16. Oktober 1960 wurde anlässlich des Jubilarenfestes das neue, kommunale Gerätehaus sowie ein Löschfahrzeug (ein VW-Bus) von Herrn OBR Böttcher eingeweiht und an die Wehr übergeben. Die Einsegnung erfolgte durch Herrn Pfarrer Sünkler.

Am 3. Juni 1962 konnte die Löschgruppe beim Kreis-Feuerwehrtag in Flittard ihre Schlagkraft unter Beweis stellen. Nachdem sie bei der Vorentscheidung am Vortag den zweiten Platz im Schnelligkeitswettbewerb errang, belegte sie nach dem Endkampf den ersten Platz.
Leider reichte es im folgenden Jahr nur zu einem zweiten Platz.

Am 08. März 1964 wurde der Löschgruppe auf der Branddirektion durch Herrn Oberbranddirektor Dr. Ing. Gelbert das neue Fahrzeug, LF-TS 8, überreicht.

Im Jahr 1965 führte HBM Willi Mompour mit der Stadt Köln die ersten Gespräche über den Aufbau des Katastrophen- und Zivilschutzes.
Daraufhin wurde 1968 in Merkenich ein Zivilschutzlager aufgebaut, zu dem auch eine Werkstatt und ein Schlauchlager gehörten.
In dieser Zeit erhielt die FF Merkenich die ersten Bundesfahrzeuge: 1 TLF 16, 1 SKW-2000, 1TLF 8 und einen FuKo.
Später wurden die Großfahrzeuge gegen 5 weitere TLF 8 getauscht. Der Fuhrpark der Wehr bestand nunmehr aus einem LF-TS 8 und sechs TLF-8.

Am 20.10.1977 ereignete sich im Ford Zentrallager ein Grossbrand. Der Schaden belief sich auf über 500 Millionen DM. Die Lagerhalle wurde vollkommen zerstört. 

Im Jahr 1979 wurde BM Peter Krohm zum Löschgruppenführer gewählt.

In diesem Jahr erhielt die Löschgruppe auch ein neues LF8.

Am 17. Juni 1981 konnte die Wehr ihr 75jähriges Bestehen im Festzelt auf dem Schützenplatz feiern. Im Rahmen dieser Feier wurden auch Jubilare für 25- und 40jährige Zugehörigkeit in der Löschgruppe geehrt und aktive Kameraden befördert.

Zwei Tage lang war das Rheinufer von Merkenich, am 26. und 27.September 1981 Treffpunkt von ca. 600 Feuerwehrleuten.
Die Freiwillige Feuerwehr Merkenich richtete hier den Leistungsnachweis des Stadtfeuerwehrverbandes aus

1982 wurde der stille Alarm eingeführt und die Löschgruppe erhielt die ersten Funkmeldeempfänger.

Durch den plötzlichen und viel zu frühen Tod des Wehrführers HBM Peter Krohm am 04. April 1987 wurde die Leitung an OBM Josef Raubach übergeben.

Sein Stellvertreter wurde BM Heinrich Schmidke.
 
Da die alten TLF Unimogs in die jahre gekommen waren, wurde der Löschgruppe 1987 ein LF16TS und ein RW1 zugeteilt.

1993 wurde Köln vom sogenannten Weihnachtshochwasser heimgesucht. Bei einem Pegelstand von 10,00 m wurde die Altstadt überflutet. Vater Rhein war nicht zu Bremsen. Erst bei einem Pegelstand von 10,63 m halt. Wie alle Löschgruppen aus Köln waren wir fast eine Woche im Einsatz. Die Familien der Wehrmänner mussten über Weihnachten ohne ihre Männer auskommen. Wobei die Löschgruppe einen Heiligen Abend auf der Neusser Strasse mit den Bewohnern eines Sechs Familien Hauses feiern durfte. Da hatten manche von uns Pippi in den Augen.

Im Rahmen der Sparmaßnahmen desBundes mussten wir 1994 den Rüstwagen wieder abgeben.

Da das Merkenicher LF 8 in die Jahre gekommen war, bekam die Löschgruppe Fabrikneues LF 8/6. Die offizielle Übergabe erfolgte durch den leitenden Branddirektor Dipl. Ing. Stephan Neuhoff und die Einsegnung durch Pfarrer Heribert Meurer.

Da der OBM Hans Schüller aus gesundheitlichen Gründen aus dem aktiven Dienst der Feuerwehr ausschied, wurde  BM Conrad Hackenbroich am 01. Juni 1995 zum neuen Löschgruppenführer gewählt. Die Position der Vertreters übernahm OBM Josef Raubach.

Die Alarmierung wurde von analoge auf digitale Funkmeldeempfänger umgestellt.

 

Wieder einmal ließ Vater Rhein seine Muskeln spielen. Schaffte er es 1993 nur auf 10,63m, so schaffte er es diesmal am 10,69m. Um sage und schreibe einen Zentimeter schrammte Köln an einem Katastrophen Alarm vorbei. Erneut waren wir mehrere Tage hintereinander im Einsatz.

Heilig Abend 1995 war für die Wehrleute sicherlich anders geplant als es letztendlich kam. In den frühen Abendstunden wurden wir zur Wachbestzung derFW1 alamiert. Bei der Deutz AG war ein Großfeuer ausgebrochen und wir sorgten bis in die Morgenstunden des 1. Weihnachtstages für ausgleichende Massnahmen.

Das Jahr 1996 stand ganz im Zeichen des 90jährigen Jubiläums der Löschgruppe.

Gefeiert wurde über zwei Tage. Das Fest, an dem wir auch einen „Rheinischen Abend" im ausverkauften Festzelt veranstalteten, wurde dann ein großer Erfolg. 

1997 verlief recht ruhig in der Löschgruppe. Vater Rhein gönnte sich mal eine Pause, aber Sturmtief DANIELA fegt über Köln hinweg. Dabei bekamen wir den Einsatz umgestürzte Kran auf das St. Agatha-Krankenhaus. zum Glück wurde niemand dabei verletzt.

Weitere Einsätze waren die Evakuierung eines Altenheimes in Deutz nach Bombenfund und das Feuer in einer Kunststoff-Verpackungsfirma.

Seit 1999 wird die Löschgruppe Rheinkassel-Langel mit der Löschgruppe Merkenich zusammen alarmiert. Das neue Einsatzgebiet erstreckt sich somit von der Einfahrt des Niehler Hafens bis kurz vor Worringen. Anlässlich der Nikolausfeier wurde der langjährige Nikolaus OFM a.D. Hans Kluth zum Ehrenbrandmeister ernannt. Der ungewisse Übergang ins neue Jahrtausend erforderte eine umfangreiche Silvester-bereitschaft.

Zu Beginn des Jahres 2000 wurde uns die Halle auf dem Gelände von Frau Becker aufgekündigt. Wir hatten somit von heute auf morgen keine Unterstell-Möglichkeit mehr für das LF 16 TS und die diversen, in dieser Halle gelagerten, Sachen. Dann hatten wir jedoch das große Glück, dass wir das Fahrzeug in der Scheune des Kameraden Bernward Pilgram unterstellen konnten. Da uns auch der Schulungsraum genommen wurde mussten wir mit unserem Unterricht in das Pfarrheim ausweichen, welches uns von der Pfarrei unbürokratisch zur Verfügung gestellt wurde.

 

Im Juni 2000 wurde HBM Raubach von den Kameraden der Löschgruppe zur "letzten Fahrt des dicken Jupps" abgeholt. Er übergab das Amt des stellvertretenden Löschgruppenführers an BM M. Tauscher.

 

Da in Merkenich anscheinend das „Heiratsfieber" grassierte konnten wir 2001 an drei „grünen" Hochzeiten von aktiven Kameraden teilnehmen. Nachdem im Vorjahr schon unser Ehrenbrandmeister Hans Kluth und seine Gattin Gertrud ihre Goldene Hochzeit feierten konnten dies in diesem Jahr auch Paul und Käthe Mahlburg. Auf Einladung der FF Elisabethzell im Bayrischen Wald nahmen wir an deren 125 jährigen Stiftungsfest teil. Nach massiven Gesprächen mit der Berufsfeuerwehr erhielten wir umgehend einen Materialcontainer, der hinter unserer alten Unterkunft an der Merkenicher Hauptstraßestand.

 

Zu den spektakulären Einsätzen im Jahr 2002 gehörte der bei den Wasserschäden nach dem Unwetter in Esch. Ein Großteil der Einsatzstunden der Wachbesetzung entfiel auf die Aktion „Sandsäcke für Leipzig". Auch in diesem Jahr wurden wieder Gespräche über den Neubau unserer Unterkunft mit der Berufsfeuerwehr geführt. Ebenso kam es zu Gesprächen über einen möglichen Zusammenschluss mit der Löschgruppe Rheinkassel-Langel.

Nach intensiven Gesprächen über die Ausrückezeiten und die Motivation in der Löschgruppe wurde das LF 16/TS aus „Pilgrams-Scheune" mit in die Fahrzeughalle integriert. Da die Zustände nciht besserten wurden der LG zwei Wohncontainer zugeteilt.

Nach einem Besuch, Ende 2002, des Leitenden Branddirektors Neuhoff zeigte er sich betroffen von den räumlichen Zuständen an der Merkenicher Hauptstraße. Er versprach der LG Verbesserung. Die Grundstückssicherung für den Neubau der Unterkunft an der Causemannstrße wurde abgeschlossen. Die Löschgruppenführung erhielt Einblick in die Baupläne der Neubauten von Widderdorf und Zündorf. Man machte Besichtigungen vor Ort und stimmte dem gleichen Baustil zu.

Das Jahr 2003 eher ein ruhig Jahr. Es zeigt sich aber so langsam ein Problem mit der Stärke der Löschgruppe ab. Hatten wir vor Jahren noch eine Stärke von 35 Mann, so hatten wir 2003 nur noch eine Stärke von 21 Feuerwehrmännern. Ein Grund ist Verkürzung der Wehrpflicht, wodurch der Anreiz zur Feuerwehr zu gehen immer mehr abnimmt.

 

Besondere Einsätze

  • Hochwassereinsatz im Januar 2003

  • Havarie auf dem Rhein von zwei Tankschiffen

  • Brennendes Tankschiff auf dem Rhein
  • Zahlreiche Sturm- und Wasserschäden durch heftige Sommergewitter

  • Feuer in einem Silogebäude im Niehlere Hafen

  • Feuer im Heizkraftwerk Niehl

Feuer im Silobegäude Niehler Hafen

Die Löschgruppe konnte 2004 erstmalig nicht am Leistungsnachweis teilnehmen, da kein Leistungsnachweis stattgefunden hat. An der Stadtmeisterschaft konnten wir wegen Terminüberschneidungen auch nicht teilnehmen. Aus diesem Grunde mussten wir zur Überprüfung der Leistungsfähigkeit eine Übung vor der Berufsfeuerwehr abhalten.

 

Die Planungsphase für den Neubau wurden abgeschlossen und die ersten Gelder wurden bewilligt.

 

Besondere Einsätze für die LG in 2004 waren

  • Strumtief "Oralie" fegt über Köln hinweg
  • Sprengstoffattentat in der Keupstraße in Mühlheim

Einsatzstelle Keupstraße

Das Jahr 2005 und 2006 stand ganz im Zeichen den 100 jährigen Bestehen der Löschgruppe. 

Die Planungen für die beiden Festtage hielten die Löschgruppe ganz schön auf Trab.

 

Unser Ehrenbrandmeister Hans Kluth fungierte 2005 zum 49. Mal als Nikolaus für die Löschgruppe Merkenich.

 

Besondere Einsätze in 2005  waren

  • Weltjugendtag mit Besuch des Papstes
  • Großbrand zerstört Lagerhalle in Köln Mülheim
  • Feuer in einem Abfallverwertungsbetrieb in Merkenich

Am 03.06. und 04.06.2006 wurde das 100 jährige Jubiläum im Festzelt an der Merkenicher Hauptstrassse ausgerichtet. Der Samstags richtete man einen Rheinischen Abends, mit bekannten Künstlern aus dem kölschen Karneval aus. Den Abschluß und Höhepunkt des Abends machten die "Brings". Sie rockten 45 Minuten das aus allen Nähten platzende Festzelt. Man kann ohne Überteibung sagen "das Volk tanzte auf den Stühlen". Auch die Freiwillige Feuerwehr aus Elisabethszell (Bayern) hatte ihren Spass. Sonntags folgte ein musikalischer Frühschoppen für die Bevölkerung. Viele benachbarten Löschgruppen kamen ebenfalls auf einen Besuch vorbei. Des weiteren wurden Übungen vorgeführt.   Bilder

 

Wir haben aber nicht nur gefeiert sondern waren auch im Einsatzdienst,

unter anderem waren wir bei folgenden Einsätzen,

 

  • Brand einer Grünschnittdeponie auf dem Nordfriedhof
  • Feuer bei der Großbäckerei MERZENICH an der Bremerhavener Strasse
  • Sturm "Gertrud" zog über Köln mit insgesamt 1350 Einsätzen
  • Gasausbruch an der Industriestraße mit kompletter Sperrung inclusive Luftraum über der Einsatzstelle

 

In den Jahren 2005/2006 wurde die Löschgruppe 51 mal alarmiert und leistete dabei 1658 Einsatzstunden ab.

 

Das Jahr begann durch das Sturmtief "Kyrill" sehr turbulent. Ansonsten wurde es aber ruhiger in 2007. So wurden wir 30 mal alarmiert und kamen auf eine Einsatzstundenzahl von 475 Stunden.

 

Besondere Einsätze waren

  • Wohungsbrand im Derichsweg, hierbei handelte es sich um einen Vollbrand.
  • Alarmübung in der GGS Spörkelhof
  • Wohnungsbrand in der Cohnenhofstrasse
  • ausserdem waren wir vier mal bei der GVG

Nachdem unser Ehrenebarndmeister Hans Kluth in den wohlverdienten Ruhestand als Nikolaus angetreten hatte, beschenkte Josef Raubach die Kinder als Nikolaus.

 

Eine Tour der Mannschaft brachte uns in das Kerni Wunderland nach Kalkar.

 

Die Bauphase unserer Unterkunft an der Causemannstrasse rückt näher.

Auch 2008 hielt sich die Zahl der Einsätze auf den Niveau der letzten Jahre. Wir wurden 28 mal zu Einsätzen alamiert und leistet dabei 674 Einsatzstunden.

 

Besonder Einsätze in 2008 waren 

  • Feuer bei INEOS
  • Feuer 2 in der Jungbluthstrasse 1
  • ein Gefahrstoffeinsatz im Niehler Hafen
  • sowie Wasser und Sturmschäden im Sommer

Am 30. Mai 2008 wurde der erste Spatenstich unter der Teilnahme der aktiven Kameraden und der Alters- und Ehrenabteilung gemacht.

 

Bereits am 02. Juli 2008 kam es zur Grundsteinlegung durch die Bürgermeisterin der Stadt Köln Frau Elfie Scho Antwerpes und den Leitenden Branddirektor Stephan Neuhoff.

 

 

Am 22. Mai 2009 war ein besonderer Tag für die Löschgruppe. Das neue Gerätehaus an der Causemannstrasse wurde offiziell an die Löschgruppe übergeben. In einem feierlichen Festzug ging es vom "alten" Gerätehaus Hauptstraße zu einem Festgottesdienst. Von dort dann zum neuen Gerätehaus. Mit Begleitung befreundeter Löschgruppen. Selbst eine Abordnung von der Freiwilligen Feuerwehr Elisabethszell war anwesend. Mit der Merkenicher Bevölkerung wurde dann das Gerätehaus eingeweiht. 

 

Erwähnenswerte Einsätze in 2009 waren

  • Einsturz des Historischen Archivs

  • Großbrand auf Großmarktgelände

 

2011

2010

2012

Letzte Aktualisierung

Donnerstag, 14.3.2024

- Einsatz 25/2024

Eine Bitte 

Bitte parkt unsere Hydranten nicht zu.

Wie man einen Hydrant erkennen kann? Hier die Antwort:

Wenn Du auf das Schild schaust, befindet sich der Hydrant 3,7 Meter rechts vom Schild und 1,6 Meter vor dem Schild.  

Und so sieht er aus. Nennt sich: Unterflurhydrant

Bitte nicht zuparken, wir brauchen ca. 1 Meter um den Hydranten herum freien Zugang

DANKE

Wir für Euch...

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