Schwerer Unfall mit Feuerwehrfahrzeug

Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr Köln vom 7.2.2024, 07:14 Uhr

 

Um kurz vor 6 Uhr kollidierte auf der Rückfahrt von einem Einsatz ein Feuerwehrfahrzeug mit einer Straßenbahn. Dabei wurden zwei Einsatzkräfte sowie der Fahrer der Straßenbahn verletzt, einer davon verletzte sich schwer.

 

Auf der Rückfahrt von einem Einsatz kollidierte ein Fahrzeug der Feuerwehr mit einer Straßenbahn. Bei dem seitlichen Zusammenstoß wurden die Kollegen zum Teil schwer verletzt. Nach der rettungsdienstlichen Versorgung wurden die Verletzten in Krankenhäuser der Stadt Köln transportiert. Das Feuerwehrfahrzeug ist nicht mehr fahrbereit und musste mit einem Kran und einem Tieflader abgeschleppt werden.

 

Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 17 Einsatzkräften und 11 Fahrzeugen im Einsatz. Die Einsatzleitung hatte der Führungsdienst der Branddirektion. Die Kräfte der Feuerwehr Köln wurden im Nachgang psychologisch betreut.

 

UPDATE obiger Mitteilung durch die Berufsfeuerwehr am 7.2.2024:

Entgegen den ersten Meldungen wurden die beiden Einsatzkräfte nicht lebensgefährlich verletzt. Ein Kollege wurde bei dem Aufprall leicht, einer mittelschwer verletzt. Beide Verletzten befinden sich noch im Krankenhaus.

 

UPDATE obiger Mitteilung durch die Berufsfeuerwehr am 8.2.2024:

Die beiden verunglückten Kollegen befinden sich seit heute nicht mehr in krankenhäuslicher Behandlung. Die Weiterbehandlung wird nun ambulant fortgesetzt.

 

Hier finden Sie Presseartikel mit Bildern zu diesem Unfall:

 

BILD Zeitung

Radio KÖLN

Kölner Stadtanzeiger

FEUERWEHRMagazin

Sturmlage "Zoltan" am 21.12.2023

Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr Köln - 22.12.2023 um 22:40 Uhr

 

Abschlussmeldung Sturmtief Zoltan

Rund 380 sturmbedingte Einsätze in Köln

 

Sturmtief Zoltan fegte am Donnerstag, 21.12.2023, über Köln und hinterließ vor allem im Stadtteil Poll großflächige Verwüstungen. Es stürzten zahlreiche Bäume um, Fenster barsten, Hausfassaden wurden beschädigt und teils ganze Dächer abgedeckt. Um die zahlreichen Einsätze abzuarbeiten, verschafften sich die Einsatzkräfte auch einen Überblick mit Hilfe einer Drohne der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). So konnten auch noch Gefahren entdeckt werden, die vom Boden aus nicht sichtbar waren. Vor allem im Hinblick auf eine erneute Unwetterwarnung für den 22.12.2023, arbeiteten die Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr und des THW mit Hochdruck daran, die größten Trümmer u.a. mittels Radlader, Bagger, Kran und Drehleitern zu beseitigen. Zahlreiche Dachdecker aus Poll, Köln und dem Umland setzten Dächer provisorisch wieder instand.

 

Ab 19 Uhr am Donnerstag stiegen die Einsatzzahlen infolge Tief Zoltans massiv an. Nach einer kurzen Unterbrechung in den frühen Morgenstunden, setzten die Einsätze nach Tagesanbruch wieder ein. Mit Einsatzabschluss arbeiteten die haupt- und ehrenamtlichen Rettungskräfte rund 380 unwetterbedingte Einsätze ab. Allein in Poll waren heute rund 80 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, 20 der Berufsfeuerwehr, zehn Kräfte der DLRG sowie rund 40 Kräfte des Technischen Hilfswerk im Einsatz. Die Sicherungs- und Absperrmaßnahmen wurden durch das Ordnungsamt und die Polizei durchgeführt.

 

                              

Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr Köln - 22.12.2023 um 7:19 Uhr

 

Auswirkungen Sturmtief Zoltan – eine verletzte Person

Gefahr von losen Gebäudeteilen in Poll

 

Tief Zoltan fegte am 21.12.2023 durch Köln. Besonders gewütet hat das Unwetter in Köln Poll. Wir bitten hier um besondere Vorsicht, da weiterhin lose Gebäudeteile herabfallen können. Dies gilt vor allem für folgende Straßen: Alfred-Schütte-Allee, Salmstraße, Kleinstraße, Käulchensweg, Müllergasse und Poller Kirchweg sowie die weiteren Nebenstraßen in diesem Gebiet.

 

Die genannten Bereiche in Poll sollten nach Möglichkeit gemieden und großräumig ausgewichen werden.

 

Gestern Abend gab es ab 19 Uhr es einen drastischen Anstieg der Einsatzzahlen mit Unwetterbezug. Bis zum jetzigen Zeitpunkt gab es 285 Einsätze, wir erwarten noch weitere Einsätze nach Tagesanbruch. Der Großteil der Einsätze sind abgeknickte Äste, abgedeckte Dächer, umgestürzte Bäume und Gerüste.

 

So lösten im Zollhafen zeitgleich zwei Brandmeldeanlagen aus. Auf dem Weg zum Einsatzort stieß die Drehleiter der Feuer- und Rettungswache 2 (Marienburg) auf eine Person, die unter einem Baum begraben wurde. Die Person wurde gerettet und mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

 

In der Alfred-Schütte-Allee wurde eine Lagerhalle abgedeckt und stürzte teilweise ein. Außerdem ist ein Strommast der DB umgeknickt und Trümmerteile sind auf DB-Anlagen gestürzt. Hier unterstützte die Fachgruppe Räumen des THW. Des Weiteren unterstütze das THW mit einem Fachberater für Baustatik.

 

Alle Wachen der Berufsfeuerwehr und alle Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr befanden sich zeitweise im Dauereinsatz.

                              

Sturmlage "Emir" am 3.11.2023

Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr Köln - 3.11.2023 um 18:49 Uhr

Einsatzbilanz nach Tief „Emir“/“Ciaran“

 

Die Ausläufer des Orkantiefs „Emir“ haben heute auch Köln getroffen. Zwischen 6 und 18 Uhr hat die Feuerwehr Köln rund 100 sturmbedingte Einsätze absolviert. Zu den Schwerpunkten gehörten unter anderem herabfallende Mauerteile und Verkleidungen, lose Dachziegel, umgefallene Plakatwände sowie zahlreiche umgestürzte Bäume und abgeknickte Äste. Am Militärring/Ecke Dürener Straße fiel ein Baum auf ein Auto, in Fühlingen stürzte ein Baum auf ein Wohnmobil – in beiden Fällen blieb es beim Sachschaden. Eine besondere Einsatzstufe musste nicht ausgerufen werden, auch zu Verletzten liegen bisher keine Meldungen vor.

 

Die Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes für Köln wurde um 18 Uhr aufgehoben.                                   

Sehr schwerer Unfall am 27.8.2023

Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr Köln - 27.08.2023 um 03:49 Uhr

Mehrere verletzte Personen bei nächtlichem Verkehrsunfall

                                         

In der Nacht von Samstag auf Sonntag ereignete sich auf dem Niehler Damm in Köln Niehl ein schwerer Verkehrsunfall mit einem beteiligten Fahrzeug. Die Feuerwehr rettete die Insassen, die sich in Folge des Unfalls nicht eigenständig aus ihrem Fahrzeug befreien konnten. Insgesamt kümmerten sich Feuerwehr und Rettungsdienst um sechs zum Teil schwer verletzte Personen.

                                                                                          

Der Unfall ereignete sich gegen 01:00. Aufgrund der Meldung der Polizei entsandte die Leitstelle der Feuerwehr Köln Einheiten von Feuerwehr und Rettungsdienst mit dem Einsatzstichwort „Person eingeklemmt“ zur Einsatzstelle im Stadtteil Niehl.

Die ersten Einsatzkräfte vor Ort meldeten einen auf der Seite liegenden PKW, in dem sechs Personen eingeschlossen waren. Mehrere von ihnen waren aufgrund der starken Verformung des PKW in dem Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr befreite die eingeklemmten Personen aufwendig mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug. Das Personal des Rettungsdienstes, darunter fünf Notärzte, versorgte die Patienten und transportierte sie in Kölner und Leverkusener Kliniken.

Die Polizei hat die Einsatzstelle zur Ermittlung der Unfallursache übernommen.

Zur Kompensation des Rettungsdienstes Köln unterstützten Rettungsdienstkräfte des Rhein-Kreis-Neuss während des Einsatzes und besetzten die verwaisten Wachen im Kölner Norden.

 

Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 54 Einsatzkräften und 20 Fahrzeugen im Einsatz. Die Einheiten kamen von den Feuer- und Rettungswachen Weidenpesch, Ehrenfeld, Innenstadt, Marienburg und Kalk sowie der Freiwilligen Feuerwehr aus Merkenich. Die Einsatzleitung hatte der Führungsdienst der Branddirektion.

Unwetter am 24.7.2023

Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr Köln - 24.7.2023 um 15:13 Uhr

Zwischenbilanz Unwettereinsätze

 

Ein kurzes, aber heftiges Unwetter zog heute am frühen Nachmittag über Köln. Daraus ergaben sich zahlreiche Einsätze mit den Schwerpunkten vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume: So wurden etwa im Stadtgarten mehrere Bäume auf rund 500 Quadratmetern entwurzelt. Eine Person wurde dabei leicht verletzt. Auf der A1 beseitigten Feuerwehrkräfte zahlreiche umgestürzte Bäume an der Anschlussstelle Frechen. Bis 14.45 Uhr wurden 28 Einsätze mit dem Stichwort „Baum“ und acht Einsätze mit  dem Stichwort „Wasser“ abgearbeitet. Es waren zwischenzeitlich alle Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Aktuell beruhigt sich das Einsatzgeschehen.

 

Unabhängig vom Unwetter meldeten Anwohnende gegen 13 Uhr einen Wasserrohrbruch in der Saarstraße in Lövenich. Dort werden derzeit Keller leergepumpt.

FEUWALD im Naturschutzgebiet am 7.7.2023

Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr Köln

Großflächiges Bodenfeuer in Köln-Weidenpesch

 

Die Feuerwehr Köln wurde heute Nachmittag, kurz vor 15:00 Uhr zu einem Bodenfeuer an der Etzelstraße in Weidenpesch alarmiert.

 

Im Landschaftsschutzgebiet zwischen der Etzelstraße und dem Ginsterpfad brannten ca. 1.000 qm Gras und niedriges Buschwerk. Das Feuer hatte sich bereits auf ein kleines Waldgebiet ausgedehnt.

 

Die ca. 70 Einsatzkräfte bekämpften das Feuer mit insgesamt 5 C-Rohren und einigen Feuerpatschen. Aufgrund der Größe des Landschaftsschutzgebietes musste Löschwasser von einem Hydranten über eine längere Wegstrecke herangeführt und zusätzlich aus einem See entnommen werden. Mittels einer Drohne mit Wärmebildkamera kontrollierten die Einsatzkräfte während des Einsatzverlaufs die Brandausbreitung und das Gelände permanent aus der Luft und konnten so alle Brandnester aufspüren.

 

Im Einsatz waren die Löschgruppen Merkenich, Langel-Rheinkassel, Esch, Lövenich und Kalk von der Freiwilligen Feuerwehr, sowie die Feuerwachen Weidenpesch und Chorweiler, zusammen mit dem Führungsdienst der Feuerwache Weidenpesch.

 

Einsatzende: 18:45 Uhr

 

Wärmebildkamera jetzt auch an unserem Standort

Auch unsere Löschgruppe erhielt im Zuge der Beschaffungen der Stadt Köln eine Wärmebildkamera. Die Feuerwehr Köln führte eine Multiplikatorenschulung durch und baute die Halterung in die Fahrzeuge. Die weitere Ausbildung erfolgt jetzt am Standort.

Hier die Pressemeldung der Stadt....

Lossprechung der Jugendfeuerwehr

Kölner Stadtanzeiger vom 08.04.2014
© Alle Rechte verbleiben beim Kölner Stadtanzeiger.
20140408 - KStA - Mit Feuereifer dabei.p[...]
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Lokalzeitungen berichten über die Gerätehäuser der Freiwilligen Feuerwehren im Kölner Norden

Kölner Stadtanzeiger vom 14.02.2013
© Alle Rechte verbleiben beim Kölner Stadtanzeiger.
20130214 - KStA - Gerätehäuser im Kölner[...]
PDF-Dokument [1.9 MB]
Kölnische Rundschau vom 12.02.2013
© Alle Rechte verbleiben beim der Kölnischen Rundschau
20130212 - KR - Gerätehäuser im Kölner [...]
PDF-Dokument [147.8 KB]

Letzte Aktualisierung

Donnerstag, 14.3.2024

- Einsatz 25/2024

Eine Bitte 

Bitte parkt unsere Hydranten nicht zu.

Wie man einen Hydrant erkennen kann? Hier die Antwort:

Wenn Du auf das Schild schaust, befindet sich der Hydrant 3,7 Meter rechts vom Schild und 1,6 Meter vor dem Schild.  

Und so sieht er aus. Nennt sich: Unterflurhydrant

Bitte nicht zuparken, wir brauchen ca. 1 Meter um den Hydranten herum freien Zugang

DANKE

Wir für Euch...

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